Hoffnung für die Erde leben
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DRESDEN – Die Initiative „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit – Frieden – Schöpfung“ lädt Menschen ein, gemeinsam Antworten auf diese Fragen zu suchen und Teil einer Hoffnungsbewegung zu werden. In Dresden können Sie vom 13.-15. September 2024 in unterschiedlichen Gesprächs- und Beteiligungsformaten selbst zu handelnden Akteur:innen werden.
Hoffnung für die Erde leben
Woher nehme ich Hoffnung, wenn ich von Krieg höre statt vom Frieden, von Klimakrise statt Bewahrung der Schöpfung, von Flucht aufgrund fehlender Lebensgrundlagen statt von Gerechtigkeit? Wie kann ich mich mit anderen Menschen verbinden und Teil der Lösung werden? Wie finden wir zueinander – mit unterschiedlichen Erfahrungen in dieser Gesellschaft? Wie können wir die vielen guten Ansätze stärken und umsetzen?
Die Initiative „Hoffnung für die Erde leben. Gerechtigkeit – Frieden – Schöpfung“ lädt Menschen ein, gemeinsam Antworten auf diese Fragen zu suchen und Teil einer Hoffnungsbewegung zu werden.
Programmübersicht
Freitag. 13. September
17:30 Uhr | Eröffnung und Begrüßung mit Pfr. Fabian Brüder (ACK Sachsen) und Erzpriester Radu C. Miron (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland) |
20:00 Uhr | Sofagespräch zu Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfungsbewahrung, u.a. mit: Dr. Annalena Schmidt, (Radebeul), Dr. Déogratias Maruhukiro, Girubuntu Peace Academy (Freiburg/Burundi), Dr. Dagmar Winter (Bischöfin Church of England, KEKKonferenz Europäischer Kirchen) Moderation: Dr. Thomas Arnold (Dresden) |
Samstag, 14. September: Andachten, Workshops und Panels, z.B.:
10 Uhr | „Hoffnung auf Gerechtigkeit: Christliche Impulse für Demokratie und Menschenwürde angesichts des zunehmenden Rechtsextremismus“ mit Impulsen von: Dr. Thomas Arnold (Dresden), Silke Franzl, Bürgermeisterin (Ehrenfriedersdorf) Ramzi Ghandour, Islam- und Politikwissenschaftler (Hamburg), Dr. Harald Lamprecht (Dresden), Pfr’n Rahel Rietzl (Eberswalde), MdB Maja Wallstein (Cottbus, angefragt) |
13:45 Uhr | "Hoffnung auf Frieden und Sicherheit für alle - statt Hass, Vergeltung und Rache durch immer mehr (militärische) Gewalt" mit Impulsen von: Prof. Dr. Fernando Enns, Friedenstheologe (Uni Hamburg und Amsterdam), Elisabeth Abanda, Peace for Future (Freiburg), Dr. Déogratias Maruhukiro, Katerina Pekridou, Pathwas to Peace (KEK, Brüssel), Dr. Christina Horváth-Stenner, OSZE (Wien) |
16:30 Uhr | „Hoffnung auf einen gerechten Wandel: anders wachsen in Zeiten von ökologischen Krisen“ mit Impulsen von: Martin Klotz-Woock (Wulfshagener Hütten), Walter Lechner (midi, Berlin), Prof. Wolfgang Lucht (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung), Nurseli Manurung (Doktorandin Berlin / Indonesien), Dr. Dagmar Winter. Moderation: Jana Gebauer (IÖW, Berlin) |
Sonntag, 15. September:
9:30 Uhr | Ökumenischer Gottesdienst in der Kreuzkirche u.a. mit Erzpriester Miron, Landesbischof Friedrich Kramer (EKM) und Helena Greulich, Predigt Poetry Slam |
12:30 Uhr | Ökumenischer Pilgerweg durch Dresden: Beginn an der Kreuzkirche, Stationen an Frauenkirche und Kathedrale, Ende an der Dreikönigskirche (ca. 14 Uhr) |
Workshop-Angebote am Samstag, 14. September
um 10 Uhr
- Theologie des konziliaren Prozesses – Streitpunkte, Klärungen, Mehrwert. (Dauer: 90 min) Von Anfang an war die theologische Grundlegung dessen mehr oder weniger verdeckt umstritten, warum Gerechtigkeit, Frieden und die Integrität der Schöpfung entweder zentral und vordringlich das christliche Zeugnis in und für unsere Zeit ausmachen - z.B. zu den neuen "notae ecclesiae" aufstiegen wie der damalige Beauftragte der europäischen katholischen Bischofskonferenz Weihbischof Wehrle aus Freiburg formulierte - oder aber, um einen anschaulichen Gegenpol herauzugreifen, Selbsterlösungs- und Selbstüberhebungsfantasien bedienen würden. Nicht weniger umstritten war es, wie die gesellschaftliche Entwicklung zu analysieren sei - und wie man das eine auf das andere beziehen solle. In diesem Workshop geht es folglich darum, miteinander in eine Klärung einzusteigen, was an dieser Stelle Sache ist, wo und wie wir demnach gefordert sind, was theologisch und anthropologisch (und gesellschaftsananalytisch) weiterhilft und worauf wir demnach die Möglichkeiten einer geistlichen Ökumene ausrichten können.
Leitung: Lic. Thel. Peter Schönhöffer M.A., (Stiftung Ökumene / Kairos Europa / pax christi)
- Mehr Menschen für den Wandel gewinnen – die Wirksamkeit vergrößern (Dauer: 90 min) Die immer noch millionenfachen Mitglieder der Kirchen stellen ein großes Potential für die Mitwirkung am sozial-ökologischen Wandel dar. Sich nach dem Vorbild Jesu gemeinsam aufmachen, die dafür offenen Christ*innen in deutlich größerer Zahl als bisher in den Gemeinden durch persönliche Ansprache sammeln und mit ihnen vereint Gestaltungskraft erlangen: Diese Idee möchte das bundesweite Ökumenische Netzwerk „Christ*innen für den Wandel“ in diesem Workshop mit anderen teilen. Dabei geht es um Themen wie Gruppenbildung, konkreter Lebens-Wandel, alternative Werte, solidarische Ökonomie, gelebte Spiritualität, aber auch um deutlichere Einflussnahme auf die gesellschaftliche und politische Meinungsbildung. Leitgedanke dabei ist die Vergrößerung der gemeinsamen Wirksamkeit („Handabdruck“), getragen von christlicher Spiritualität. Im Workshop soll dazu die Wandel-Strategie
Jesu anhand eines Bibeltextes für heute bedacht und nutzbar gemacht werden.
Leitung: Friedrich Brachmann, Dr. Hans-Jürgen Fischbeck, Dr. Ulf Häbel, Carsten Röhr u.a.
- Das Labyrinth als Symbol des Friedens (Dauer: 180 min)
Das Labyrinth ist ein Menschheitssymbol. Seit dem 4. Jahrhundert ist es an und in Kirchen im Mittelmeerraum, später auch in Europa nachweisbar. Als mit den eigenen Füßen begehbarer Wandel- und Glaubens-weg entwickelt es bis zum 12. Jahrhundert zu einem bedeutenden Auferstehungs- und Pilgersymbol. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts erfährt es vor allem in der Friedensbewegung neue Strahlkraft. An vielen Orten entstehen neue Labyrinthe, zur Einübung achtsamer Resonanz zwischen Kulturen, Religionen und der Schöpfung. In unserem Workshop stellen wir zeitgenössische Labyrinthkonzepte aus Europa und aus Israel vor. Im zweiten Teil laden wir zum gemeinsamen Erstellen und meditativen Begehen eines tem-porären Labyrinthes ein. Die Wirkung des Labyrinths als Symbol des Friedens selbst zu erfahren, ist die beste Voraussetzung, um darüber miteinander ins Gespräch zu kommen.
Leitung: Cornelia Maria Rank, Kulturwissenschaftlerin, Bettine Reichelt, Pfarrerin und Autorin
- Lass mal die Welt bunt machen! (Dauer: 180 min, outdoor)
Wir bringen unsere Ideen und Visionen auf den Boden. Ein Angebot für Große und Kleine, für Familien und Vorbeikommende. Vor dem Haus der Kirche entstehen bunte Bilder und frohe Zeichen aus Straßenkreide für das Heute und Morgen. Alle sind zum Mitmachen herzlich eingeladen.
Leitung: Miriam Kähne, Bildungsreferentin für Frieden & Gerechtigkeit in der EKM & EVLKS
um 11:15 Uhr:
- Gewaltfreiheit: politisches Theater oder einzig nachhaltiges Instrument für gerechten Frieden? (Dauer: 60 min)
In diesem Workshop bietet sich Ihnen die Möglichkeit sich in aller Tiefe mit den Vor- und Nachteilen gewaltfreien Handelns auseinanderzusetzen. Sie werden sich anfangs einer Gruppe zuordnen, um entweder für oder gegen Gewaltfreiheit zu argumentieren und sich gemeinsam mit Ihrer Gruppe Erzählungen, Fakten, Argumente aneignen, die Ihre Position untermauern. Angelehnt an die Fishbowl-Methode werden wir dann miteinander diskutieren, wann und warum gewaltfreies Vorgehen (nicht) sinnvoll ist. Leitung: Juliane Prüfert, (Theologin), Generalsekretärin von Church and Peace (europäisches friedenskirchliches Netzwerk)
um 11:30 Uhr:
- Öffentliche Vorlesung in der Fußgängerzone (Dauer: 60 min)
Der Konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ist tot - es lebe der Konziliare Prozess. Heute so aktuell-wie im April 1989 in der Dresdener Kreuzkirche bei der 3. Ökumenischen Versammlung. Ein Angebot der Kommunalen Ökumene Köpenick.
Lesung: Dr. Bruno Kern, Theologe und Philosoph, Lektor und Übersetzer
um 13:45 Uhr:
- Leben in der Zivilisationskrise – wie weiter mit dem Konziliaren Prozess? (Dauer: 90 min) Der Konziliare Prozess gilt als eine Erfolgsgeschichte der ökumenischen Bewegung. Der Workshop möchte auf ein zentrales Thema zwischen Vancouver (1983) und Karlsruhe (2022) eingehen: die kritische Auseinandersetzung mit der Weltwirtschaftsordnung im Rahmen des Programms „Wirtschaft(en) im Dienst des Lebens“. Welche Herausforderungen stellen sich in Anbetracht einer Welt im Ausnahmezustand dem ökumenischen Engagement für eine „andere Welt“ und ein „Leben in Fülle“ für alle? Wie kann es gelingen, dass sich Kirchen- und Basisökumene wieder intensiver mit den Überlebensfragen von Menschheit und Schöpfung befassen? Gelingt uns eine Befreiung von den unser Wirtschaften bislang dominierenden kapitalistischen Triebfedern Rendite und Wachstum?
Leitung: Christine Müller, ehem. KED-Beauftragte in der EVLKS,
Reinhard Hauff, Pfarrer i.R., Ökumenische Vernetzungsinitiative/casa comun
- Indigene Völker – Rohstoffe – Religions- und Weltanschauungsfreiheit (Dauer: 90 min) Die indigenen Völker, immerhin beinahe 500 Millionen Menschen weltweit, werden durch den Lebens- und Wirtschaftsstil der Industrieländer in ihrer Religionsfreiheit beschnitten. Infrastrukturprojekte wie Bergbau, Staudämme oder die Festlegung von Naturschutzgebieten führen zu Vertreibungen und Gewalt gegen die angestammte Bevölkerung. Wie kann das Menschenrecht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit verteidigt und neokolonialen Ansätzen widersprochen werden?
Leitung: Ralf Häußler, Sprecher der Handy-Aktion Baden-Württemberg und Leiter des Zentrums für entwicklungsbezogene Bildung in Stuttgart
- „Reli fürs Klima“ – Klimagerechtigkeit im Religionsunterricht (Dauer: 90 min)
„Reli fürs Klima“ ist ein handlungsorientiertes Konzept, das Bildungsmaterialien zum Thema Klimaschutz und Klimagerechtigkeit herausgibt. Wir zeigen, wie Klimagerechtigkeit im Religionsunterricht thematisiert werden kann. Wir präsentieren ein von Brot für die Welt unterstütztes Partnerprojekt aus Bangladesch und stellen den Handabdruck-Ansatz zur Veränderung von Strukturen vor, den die Teilnehmenden spielerisch kennenlernen. Zudem stellen wir unsere Bildungsmaterialien vor, die darauf abzielen, die Handlungskompetenz von Schülerinnen und Schülern im Bereich Klimaschutz zu stärken.
Leitung: Janine Josh und Kornelia Freier, Bildungsreferentin von Brot für die Welt
um 14:30 Uhr: (Start im Foyer, Ende am Weltladen aha auf der anderen Elbseite)
- Walk & Talk: dem Fairen Kaffee auf der Spur (Dauer: 120 min)
Der thematische Kaffee-Spaziergang lässt Sie Wissenswertes rund um unser beliebtes Genussmittel
„Kaffee“ erfahren: Was passiert zwischen Anbau und Tasse, wieviel „Frau“ steckt dahinter, was haben Klimawandel und Börsenkurse damit zu tun, und welchen Siegeln können wir vertrauen? Diesen Fragen gehen wir an sechs Stationen nach. Eine besondere Rolle spielen dabei die Fragen nach der weltweiten Gerechtigkeit durch den Fairen Handeln und die UN-Entwicklungsziele (SDGs).
Mit beleuchtet wird zudem die ökumenische Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit.
Leitung: Stefanie Maahn, Bildungsreferentin im Oikocredit Ostdeutscher Förderkreis e. V
- Anders wachsen vor Ort - Einblicke in die Arbeit in der Johannstadt (Dauer 120 Min) Seit 2011 existiert die Initiative "anders wachsen", die erstmals mit einer Kirchentagsresolution und einem Thementag in der Leipziger Thomaskirche unter dem Motto "anders wachsen - Wirtschaft braucht Alternativen zum Wachstum" auftrat. In den letzten fünf Jahren lag der Fokus darauf, die Erkenntnisse von "anders wachsen" in der Gemeindearbeit umzusetzen. Dies geschieht derzeit mit einem sozialraumorientierten Ansatz in der Kirchengemeinde Johannes-Kreuz-Lukas und in der Dresdner Johannstadt. Wir laden herzlich zu einem Stadtteilspaziergang in die Johannstadt ein, um mehr über die bisherigen Projekte zu erfahren und mit den beteiligten Personen ins Gespräch zu kommen. Leitung: Kerstin Göpfert, anders-wachsen-Referentin
um 16:30 Uhr:
- Auf den Schrei der Armen und der Mutter Erde hören - soziale und ökologische Ungerechtigkeit gemeinsam bekämpfen! (Dauer: 90 min) Ein Beitrag zur `Zachäus-Kampagne´ für Steuergerechtigkeit
Die Zachäus-Kampagne ist eine internationale ökumenische Initiative, die in Deutschland von 25 altkath., evang. und röm.-kath. kirchlichen Diensten und Werken getragen wird. Unter Bezugnahme auf die biblische Geschichte von Zachäus setzt sich die Kampagne auf lokaler, nationaler und globaler Ebene für Steuergerechtigkeit ein und befasst sich hierbei vor allem mit sozialer und ökologischen Ungerechtigkeit. Im Workshop soll es darum gehen, die zentrale Bedeutung einer „Steuerwende“ für mehr soziale Gleichheit und mehr ökologische Gerechtigkeit hervorzuheben und sich über politische Optionen für mehr Steuergerechtigkeit auszutauschen.
Leitung: Prof. em. Dr. Franz Segbers und Dipl.-Volksw. Martin Gück (beide Kairos Europa)
- Eine solidarische Gesellschaft ist möglich (Dauer: 90 min)
Das Leben in einer kapitalistischen Gesellschaft ist kein Naturgesetz. In dem Workshop stellen wir konkret vor, wie das Leben in einer solidarischen Gesellschaft aussehen könnte. Anhand der Bereiche Demokratie, Arbeitswelt und Geldwesen berichten wir exemplarisch wie eine nachhaltige Lebensweise und eine nachhaltige Ökonomie gelingen kann. In dieser Gesellschaft steht das Wohl aller Menschen und die Pflege des ganzen Planeten im Mittelpunkt. Wie heißt es so schön in der südamerikanischen Bewegung des buen vivir: „Ein gutes Leben für alle ist möglich.“
Leitung: Norbert Bernholt, Geschäftsführer der Akademie solidarische Ökonomie
- Hoffnungskreuze aus El Salvador (Dauer: 90 min)
Bei dieser Malaktion entstehen zusammen bunte Hoffnungskreuze, die die Visionen der Menschen auf ein Ende Gewalt in El Salvador und an anderen Orten der Welt zum Ausdruck bringen. Welche Hoffnung haben Menschen heute? Was verbindet sie in ihrer Hoffnung und welche Bilder entstehen dabei? Die Teilnehmenden gestalten ihre eigene Hoffnungskreuze mit Acylfarbe auf Holz und beschäftigen sich mit unterschiedlichen Kreuzesdarstellung. Wir sprechen über unsere Hoffnung, und welche Kraft wir in uns dafür wecken können.
Leitung: Pfr’n Lizbeth Chaparro, Ev.-Luth. Kirche in Kolumbien, Ökumenische Mitarbeiterin im DiMOE; Ulrike Lieber, Referentin für Entwicklungsbezogene Bildung im DiMOE
(Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung, Ev. Landeskirche Württemberg)
- „Break Every Chain“ – Im Kampf gegen Moderne Sklaverei (Dauer: 90 min)
In diesem Workshop setzen wir uns intensiv mit der Thematik der modernen Sklaverei auseinander. Wir erfahren mehr dazu, wie diese Form von Ausbeutung heute noch existieren kann. Darüber hinaus bietet der Workshop einen tieferen Einblick in die Arbeit von International Justice Mission (IJM), der weltweit größten Anti-Sklaverei Organisation, und dazu wie IJM in Zusammenarbeit mit Regierungen, Behörden und anderen Organisationen für Freiheit und Gerechtigkeit kämpft. Miteinander wollen wir
hoffnungsvoll reflektieren, wie wir uns für eine Welt einsetzen können, in der Freiheit und Würde für alle Menschen Wirklichkeit werden können - bis alle frei sind!
Leitung: Maria Wiedemann, Speakerin von International Justice Mission Deutschland
um 20:00 Uhr:
- „Hoffnung für die Erde leben“: Wie kann der Prozess fortgeführt werden? (Dauer: 90 min) Die Initiative „Hoffnung für die Erde“ bringt die Themen des Konziliaren Prozess neu auf den Punkt und hat schon jetzt eine wertvolle Vernetzung von Initiativen und Arbeitsstellen im kirchlichen Bereich mit sich gebracht. Aber die Herausforderungen, um die es geht („prophetische Zukunftsvisionen, alternative Gesell-schaftsentwürfe, konkrete Veränderungsschritte“), sind mit dem Treffen in Dresden ja keineswegs beendet. Darum stellt sich die drängende Frage: Wie könnte der begonnene Prozess sinnvoll fortgeführt werden? Und mit welchen Zielen und in welcher Form? Das soll gemeinsam mit dem Team erörtert werden, das diese Initiative bis hierhin gestaltet hat. Herzliche Einladung zum visionären Weiterdenken!
mit: Norbert Bernholt, Geschäftsführer der Akademie solidarische Ökonomie
- Philosophisch kreativer Abschluss zum Thema Hoffnung (Dauer: 90 min)
Gemeinsam evaluieren wir den Tag, mit Philosoph*innen, Theolog*innen, Stiften, Schere und Papier.
Was gibt uns Hoffnung? Auf welche Vision gehen wir zu?
mit: Miriam Meir, KED-Beauftragte der EVLKS, und Anne Römpke, Umweltbeauftragte der EVLKS
- Wir in der Welt – und in Dresden im Gespräch (Dauer: 60 min)
Wir laden herzlich ein zu einem Gesprächs-Café. Nach einem Tag voller Inputs und Diskursen möchten wir Raum geben für den Austausch untereinander in kleineren Runden. Orientierung dafür bieten Impuls-fragen. Für Getränke ist gesorgt.
mit: Ulrich Clausen (Bistum Dresden-Meißen), Irene Gleisberg (Evangelische Jugend Sachsen) und Maria Schiffels (Arbeitsstelle Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung d. EVLKS) von der Initative „ Ökumenischer Weg“