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Themen und Debatten

Gesprächsprozess zum Schrift- und Kirchenverständnis

Verlauf des Gesprächsprozesses (2012-2015)

Erklärung der Landessynode

Im Zusammenhang mit der Verabschiedung des Ergänzungsgesetzes zum Pfarrdienstgesetz der EKD und in Anbetracht der Auseinandersetzungen in der sächsischen Landeskirche um die Frage des Umgangs mit Homosexualität verabschiedete die 26. Landessynode in der Frühjahrstagung 2012 eine Erklärung: 

Erklärung der 26. Landessynode der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens

zu § 39 des EKD-Pfarrdienstgesetzes und
zum Beschluss der Kirchenleitung vom 21. Januar 2012

In dieser stellte sie einen dringenden Bedarf an Informationen und Gesprächen über die Hermeneutik der Bibel und die Ordnung des christlichen Lebens fest. In solchen Gesprächen sah die Landessynode die Chance für einen offenen, geschwisterlichen und weiterführenden Dialog, in dem jede Seite sich selbst prüfen und auch nach geistlicher Wahrheit in der jeweils anderen Position suchen solle und könne.

3 Jahre Gesprächsprozess

Der damit angestoßene Gesprächsprozess zum Schrift- und Kirchenverständnis wurde über einen Zeitraum von drei Jahren auf den unterschiedlichen Ebenen der Landeskirche geführt.

Veranstaltungen dazu fanden in Kirchenbezirken, Kirchgemeinden, Gemeindekreise und kirchlichen Einrichtungen statt. Angesichts der unterschiedlichen Positionen galt das Gespräch auch der Frage, was eine Kirche eint und wie mögliche Spannungen gemeinsam getragen werden können. In einem Bericht vor der Landessynode wurden die Ergebnisse des Gesprächsprozesses zusammengefasst.

Bericht der Landessynode

Die Landessynode verfasste in der Frühjahrstagung eine Erklärung, in der sie den unterschiedlichen geistlichen Auffassungen weiterhin Schutz und Raum gewährte, gleichzeitig aber auch für eine respektvolle und wertschätzende Diskussionskultur eintrat.  

Bericht über den Gesprächsprozess zum Schrift- und Kirchenverständnis
(Februar 2015)

Erklärung zum „Gesprächsprozess zum Schrift- und Kirchenverständnis“
Frühjahrstagung der 27. Landessynode (17. April 2015)

 

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