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Wechsel in der Geschäftsführung des ÖIZ in Dresden


04. Juli 2017

Information, Bildung, Beratung sowie Gestaltung von Gottesdiensten und Gebete

DRESDEN – Mit 1. Juli 2017 übernahm Elisabeth Naendorf (56) die Geschäftsführung des Ökumenischen Informationszentrums e.V. (ÖIZ) in Dresden. Die katholische Theologin löst die Soziologin Annemarie Müller ab, die diese Funktion über fünfzehn Jahren innehatte. Frau Müller geht Ende des Jahres in Ruhestand.

Elisabeth Naendorf arbeitet seit 2003 als Ökumene-Referentin im ÖIZ. In dieser Funktion regt sie ökumenische Aktivitäten an und unterstützt beispielsweise die Durchführung der wöchentlichen Ökumenischen Friedensgebete in der Kreuzkirche. Auch für eine Öffnung zu anderen Religionen (z.B. Christlich-Islamischer-Dialog) in der Stadt setzt sie sich ein, um Vorurteile gegen fremde Religionen abbauen zu helfen.

Das ÖIZ wurde 1990 von den christlichen Kirchen (Stadtökumenekreis) Dresdens gegründet, mit der Aufgabe, die Ergebnisse der 1989 beendeten Ökumenischen Versammlung in der DDR zu Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung in Kirchgemeinden und der Zivilgesellschaft wach zu halten und umzusetzen.

Dies geschieht bis zur Gegenwart mit Informationen, Bildungsangeboten, Beratungen sowie Gottesdiensten und Gebeten. Seit 1992 gehört auch die Migrationsberatung Cabana dazu, die sich in den letzten Jahren, Bedarfs bedingt, erweiterte. Ebenfalls zum ÖIZ gehören das Studienbegleitprogramm STUBE-Sachsen für ausländische Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa und das Projekt „anders wachsen“ für Kirchgemeinden.

Auch wenn sich in 27 Jahren manche Bildungsthemen veränderten, bleibt die Notwendigkeit bestehen, sich für mehr Gerechtigkeit, für ein friedlicheres Zusammenleben und für nachhaltiges Handeln einzusetzen.
Im ÖIZ arbeiten 13 Angestellte im Teilzeitverhältnis. Die Finanzierung des gemeinnützigen Vereins erfolgt über Umlagen der beteiligten Kirchen, Mitgliedsbeiträgen, Projektgeldern und durch Spenden.

Ökumenischen Informationszentrums e.V.

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