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Neue Referentin für den Ökumenischen Weg


11. März 2019

Ökumenischer Festtag am diesjährigen Buß- und Bettag

DRESDEN - Mit Kerstin Göpfert als neue Referentin für den „Ökumenischen Weg für Konfliktlösung (Frieden), Chancengleichheit (Gerechtigkeit) und Nachhaltigkeit (Bewahrung der Schöpfung)“ sollen die Angebote koordiniert und die Arbeitsgemeinschaft nach außen vertreten werden. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit wird die Planung des Ökumenischen Festtags am diesjährigen Buß- und Bettag, 20. November, in der Kreuzkirche Dresden sein, der auf die große Ökumenische Versammlung 1988/89 Bezug nimmt.

Vor ihrer Tätigkeitsaufnahme im Landesjugendpfarramt Anfang Februar diesen Jahres arbeitete Kerstin Göpfert in der Evangelischen Jugend Meißen-Großenhain. Ihre Ausbildung absolvierte sie am CVJM-Kolleg in Kassel und sie war danach Jugendmitarbeiterin im damaligen Kirchenbezirk Werdau.  
Ihr Anliegen ist es, dass Christen und Gemeinden nicht nur um sich selber kreisen, sondern in ihrem Umfeld und in der Gesellschaft wirksam werden und als Salz und Licht der Welt Relevanz entwickeln.

Die Arbeitsgemeinschaft Ökumenischer Weg möchte gelungene Projekte vorstellen und einladen in ähnlicher Weise aktiv zu werden. Zudem sollen Impulse in Form von thematischen Einheiten durch Referenten und Referentinnen in die Gemeinden getragen werden. Das Themenspektrum reicht vom Sinn und Nutzen des Fairen Handels über Strategien zur Vermeidung von Plastik, den Chancen von gewaltlosem Widerstand und Möglichkeiten zur Versöhnung bis hin zu alternativen Wachstumsformen. Dabei geht es um die Verknüpfung von gesellschaftlichem Engagement und Gemeindeaufbau.

Der Ökumenische Weg entstand 2015 aus einer Initiative der Landessynode der Ev. -Luth. Landeskirche Sachsens und des Landesjugendkonventes. Thematisch knüpft der Ökumenische Weg an den Konziliaren Prozess und an die Ökumenische Versammlung vor 30 Jahren in Dresden an. Die Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sind heute noch genauso aktuell wie damals, auch wenn heute oft von Konfliktlösung, Chancengleichheit und Nachhaltigkeit die Rede ist. Der Ökumenischen Weg möchte eine Brücke schlagen zwischen den Akteuren, die seit Jahren unermüdlich mit großen und kleinen Schritten unterwegs sind.  

So steht eine generationsübergreifende Vernetzung von Initiativen und Einzelpersonen aus dem breiten ökumenischen Spektrum im Mittelpunkt. Auf der entsprechenden Internetseite (https://www.oekumenischerweg.de/)  finden sich Mut machende Projekte und es kann für eigene Veranstaltungen geworben werden. Ein monatlicher Newsletter bringt Impulse zum Nachdenken und berichtet von Akteuren, die sich bereits in einem der Themenfelder engagieren.

Kerstin Göpfert

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