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Duales Studium in der Kirche - neue Studierende begrüßt


02. September 2022

DRESDEN – Zum „Tag der Einstellungsbehörden“ waren am 1. September 2022 Studierende der Hochschule Meißen im Landeskirchenamt eingeladen und wurden von der Personaldezernentin Dr. Jördis Bürger und Präsident Hans-Peter Vollbach begrüßt. Die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens entsendet auch in diesem Jahr wieder Studierende an die Hochschule Meißen. Zwei Studierende haben das Studium im Studiengang „Allgemeine Verwaltung“ und ein Studierender im Studiengang „Digitale Verwaltung“ begonnen. Die dualen Studiengänge teilen sich auf in Fachstudienteile an der Hochschule Meißen und abwechslungsreiche Praktika. Die Beschäftigung erfolgt in einem Ausbildungsverhältnis mit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens.

Der Besuch im Landeskirchenamt diente zum Kennenlernen des Anstellungs- bzw. Ausbildungsträgers und der Mitarbeiterinnen des zuständigen Personaldezernates. Zwei Studentinnen und ein Student, die im Rahmen der Studienplatzausschreibung durch das Landeskirchenamt im letzten Jahr mit ihrem Studium in Meißen begonnen haben, waren ebenfalls mit dabei, um den Studienanfängern bei der Orientierung im Studium zu helfen.

Präsident Vollbach brachte seine Würdigung für das Interesse der jungen Menschen zum Ausdruck und versprach, dass  – auch wenn es während des Studiums vielleicht die ein oder andere Durststrecke durch gewisse Verwaltungsparagraphen gäbe – nach Abschluss des Studiums ein spannender und vielseitiger Beruf in der Kirche auf sie warte. „Wir wünschen allen Neuanfangenden viel Erfolg, alles Gute und Gottes Segen,“ sagte Oberlandeskirchenrätin Dr. Bürger zum Abschluss des Treffens.

In einem Oldtimer-Bus fuhren die Teilnehmenden anschließend nach Moritzburg. Dort wurden die Verwaltungsstudierenden zusammen mit den neuen Vikarinnen und Vikaren in einem Festgottesdienst in ihren Dienst und damit in die Dienstgemeinschaft der Landeskirche eingeführt.

Auch im nächsten Jahr bildet die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens im Rahmen des dualen Studiums wieder aus. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. September 2022. Weitere Informationen zur Ausschreibung der Studienplätze finden Sie unter https://www.evlks.de/wir/kirchliche-berufe/stellenangebote/#c18285

In Moritzburg fand parallel der Einführungstag der Vikarinnen und Vikare statt. Die Studienleitung führte die Gruppe gemeinsam mit Lehrpfarrerinnen, Schulmentoren und gemeindepädagogischen Mentoren in die Struktur des Vikariates ein. In einer verschränkten Ausbildung werden sich die Vikarinnen und Vikare in zweieinhalb Jahren intensiv mit den Handlungsfeldern Gottesdienst, Bildung/ Schule, Seelsorge und Leitung auseinandersetzen. Dabei werden Sie fachlich nicht nur von den Mentoren, sondern auch durch Kurse der landeskirchlichen Studienleitung und des Predigerseminars in Wittenberg begleitet. Ein Vikar des Vorbereitungsjahrganges 2021 überbrachte dem neuen Kurs seine Grüße: „Ihr schafft das. Es ist komplex, ihr seid viel unterwegs, ihr werdet wahnsinnig viel lernen. Aber ihr schafft das, denn Gott geht mit!“

In ihrer Predigt stellte Oberlandeskirchenrätin Klatte heraus, dass das Vikariat ein Lernweg ist: „‚Jünger – im Griechischen bedeutet dieses Wort auch ‚Schüler oder ‚Lernende‘. Lernende Jesu Christi sind und bleiben wir ein Leben lang. Zu seinen Jüngern hat Jesus einen wahrlich bunten Haufen berufen. Er braucht uns in unserer Unterschiedlichkeit, um sein Wort in die Welt zu bringen. Schön, dass Sie da sind. Als Landeskirche sind wir gespannt darauf, was in Ihnen steckt!“

Studierende der Hochschule Meißen
Präsident Hans-Peter Vollbach und OLKRin Dr. Jördis Bürger im Gespräch mit Studierenden der Hochschule Meißen
Die neu in den Dienst eingeführte/n Vikare und Vikarin.

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