DRESDEN - Nach dem Bekanntwerden der schweren Erkrankung des früheren Landesbischofs Dr. Carsten Rentzing am Ostermontag wird sachsenweit in Fürbitten an ihn gedacht. So rufen neben Landesbischof Tobias Bilz zahlreiche Kirchgemeinden, Initiativen und Gemeindeglieder zum Gebet für ihn und seine Familie auf. Synodalpräsidentin Bettina Westfeld bat gestern auch die Mitglieder der Landessynode, das Gebetsanliegen in ihre Gemeinden zu tragen.

Gleich nach dem Bekanntwerden der Nachricht, zeigt sich der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands, Landesbischof Ralf Meister (Hannover) betroffen und mit Blick auf die Familie sagte er: „Wir hoffen und beten mit Ihnen, dass sich sein Gesundheitszustand stabilisiert. Wir bleiben in der Fürbitte für Dr. Carsten Rentzing und im Vertrauen auf Christus verbunden.“

Dr. Carsten Rentzing ist ab 1. November 2020 als Beauftragter der Kirchenleitung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) für die Stärkung des Kontaktes zu den lutherischen Kirchen in Mittel- und Ost-Europa tätig. Für die Dauer dieser Tätigkeit ist Dr. Carsten Rentzing weiterhin Pfarrer der sächsischen Landeskirche, die ihn im Wege einer Abordnung für den Dienst in der VELKD freigestellt hatte.