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Geldspende für Dresdner Nachtcafès überreicht


01. Juni 2024

Unter zehn ausgelosten karitativen Einrichtungen sind auch die Nachtcafés

DRESDEN – An den diesjährigen Spenden der SachsenEnergie für ausgewählte Einrichtungen haben auch die Ökumenischen Nachtcafés in Dresden Anteil. Die Spendenscheckübergabe erfolgte am 30. Mai im Gemeindezentrum der Zionskirche in der Dresdner Südvorstadt, das als einer der Standorte im Verbund der Nachtcafés seit Jahren mitarbeitet.

Bei dieser Gelegenheit erläuterte Gerd Grabowski, Sprecher des Nachtcafé-Koordinierungskreises und Leiter des Nachtcafés Zionskirche, die Struktur und Arbeitsweise der Nachtcafés. Er würdigte das große ehrenamtliche Engagement auch von jenen, die selbst keine Kirchenmitglieder seien. „Wer mit einer inneren Haltung der Empathie den wohnungslosen Menschen gegenübertritt, lebt christliche Barmherzigkeit“, so Grabowski.

Die Kundenbetreuerin der SachsenEnergie, Juliane Grohmann, erklärt, dass mit der Spende das Unternehmen die ehrenamtliche Arbeit der ausgewählten Einrichtungen wertschätzen und unterstützen wolle. „Unsere Geschäftskunden wählen die Einrichtungen mit Sorgfalt und meist einer persönlichen Verbindung aus. So wie unsere Kunden bei der Energieversorgung uns vertrauen, vertrauen wir ihnen bei der Auswahl der Vereine. Das Glück kommt aus Sachsen für die Menschen in Sachsen“, so Grohmann.

SachsenEnergie nimmt seit drei Jahren den Weltglückstag im März zum Anlass, um gemeinsam mit ihren Geschäftspartnern Menschen zu unterstützen, die andere glücklich machen. Aus den diesjährigen 88 Vorschlägen der Geschäftskunden von SachsenEnergie wurden zehn karitative Einrichtungen und wohltätige Vereine in Sachsen ausgelost. Diese erhalten jeweils einen Scheck über 1.000 Euro. Das Landeskirchenamt hatte bei der Abfrage des Energieunternehmens die Nachtcafés für eine mögliche Zuwendung vorgeschlagen.

Hintergrund zu den Nachtcafés:

Die christlichen Kirchgemeinden der Stadt Dresden organisieren über konfessionelle Grenzen hinweg im Winterhalbjahr die „Nachtcafés“ als notwendige Ergänzung zu den städtischen Obdachlosenunterkünften. Die Diakonie Dresden unterstützt die sieben beteiligten Gemeinden beratend und in der Logistik. Für viele Menschen ohne Wohnung sind die Nachtcafés ein erster Anlaufpunkt, Rückzugsort und Ruhemöglichkeit in der kalten und dunklen Jahreszeit.

(v.l.n.r.) Juliane Grohmann von SachsenEnergie, Gerd Grabowski (Nachtcafés) und Ideengeber Steffen Krüger, Baureferat im Landeskirchenamt, der die Nachtcafés für die Aktion vorschlug.

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