MORITZBURG - Mit einem Fest im kleinen Rahmen feierte das Theologisch-Pädagogische Institut der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens sein 30-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Torte, Prosecco Ingwertee“ sind aktuelle und ehemalige Teilnehmer:innen des TPI eingeladen an einer kleinen Umfrage des TPI teilzunehmen.

„Ich bin voller Stolz und Dankbarkeit, dass wir ein Team sind, das gemeinsam zu großen Leistungen fähig ist.“, sagte Institutsleiter Dr. David Toaspern in seiner Ansprache zum Sommerpicknick für die Mitarbeitenden des Bildungszentrums in der vergangenen Woche.

Im September 1991 erfolgte die Gründung des Theologisch-Pädagogischen Instituts auf Beschluss des Landeskirchenamtes. Die Eröffnungsfeier war im Dezember 1992, Albrecht Schmidt wurde Gründungsdirektor. Zunächst befand sich das Institut in den Behelfsbauten neben dem Landeskirchenamt. Der Wechsel nach Moritzburg erfolgte auf Initiative und Betreiben von OLKR Roland Adolph. Seiner Entschlossenheit verdankt Moritzburg ein Gebäude der Vielfalt inmitten eines Parks – des heutigen Evangelischen Bildungszentrums Moritzburg.

30 Jahre TPI, das umfasst fast die ganze Nachwendezeit, in der das Aus-, Fort- und Weiterbildungsinstitut für die Religionspädagogik gearbeitet hat.

30 Jahre, in denen Religionsunterricht in Sachsen wiedererstand und die kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ganz neue Wege gehen musste. Die Religionspädagogik wurde in den vielen neuen christlichen Kitas etabliert und Kindergottesdienste wurden zu einem festen Angebot für die Kinder in Sachsen.

Mit dem Jubiläum blickt das Theologisch-Pädagogische Institut auf 30 Jahre Ausbildung für Vikar:innen, Gemeindepädagog:innen und Erzieher:innen zurück und hat neben 30 Jahre intensiver Fortbildungsarbeit auch zahlreiche Publikationen wie zum Beispiel den 2018 erschienenen Kita-Leitfaden vorzuweisen.

• Link zur Umfrage des TPI