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2. Ökumenischer Energietag in Dresden


23. Oktober 2024

Energie und Ressourcen schöpfungsgerecht nutzen

DRESDEN – Der 2. Ökumenische Energietag zur schöpfungsgerechten Nutzung von Energie und Ressourcen in Gemeinden findet am 25./26. Oktober im Dresdner St.-Benno-Gymnasium (Pillnitzer Str. 39) statt. Eingeladen haben das Ökumenische Informationszentrum Dresden, das Dekanat Dresden des Bistums Dresden-Meißen und die sächsische Landeskirche.

Bevor die thematische Arbeit am Sonnabend beginnt, wird zuvor am Freitagabend um 19:30 Uhr der Film „Holy Shit – Mit Scheiße die Welt retten“ gezeigt, dem eine Gesprächsrunde folgen soll. Der Dokumentarfilm von Ruben Abruña, 2023) verdeutlicht die umweltpolitische Bedeutung menschlicher Hinterlassenschaften als besondere Ressource anhand von Beispielen aus einer investigativen Reise durch 16 Städte auf 4 Kontinenten.

Der Sonnabend, 26. Oktober, ist von 10:00 bis 16:00 Uhr für die Themenarbeit mit Workshops und weiteren Gesprächsmöglichkeiten zum Informationsaustausch vorgesehen. Nach einem Geistlichen Impuls von Dompfarrer Norbert Büchner sprechen der Dresdner Superintendent Christian Behr zur Verantwortung der Kirchen als Teil der Stadtgesellschaft für das Klima sowie die 2. Bürgermeisterin Eva Jähnigen, Dresdner Beigeordnete für Umwelt und Klima, Recht und Ordnung, über die schöpfungsgerechte Nutzung von Energie und Ressourcen.

Darum werde es auch nach der Vorstellung der Organisatoren in den anschließenden Workshops gehen, denn neben Politik und Wirtschaft, den Städten und Kommunen weltweit, müssten auch Kirch- und Pfarrgemeinden mit immer knapper werdenden Ressourcen auskommen und ihren Beitrag zu Klima- und Ressourcengerechtigkeit leisten. Ob Balkonkraftwerke, Heizkonzepte oder Regenwassernutzung: In praxisnahen und inspirierenden Beiträgen und Workshops sollen gut umsetzbare Maßnahmen und Ideen vorgestellt werden.

Neben der Gruppenarbeit an diesem Tag, bietet die Ausstellung „Auf kleiner Flamme“ von Misereor den Teilnehmenden Einblicke in den Globalen Süden. Sie zeigt durch außergewöhnliche Fotografien von Eduardo Sorteras Jalil eindrucksvoll den Umgang mit Energiearmut in der DR Kongo und den großen Nutzen von Solarenergie. Dazu wird mittags eine Führung angeboten.
Zum Abschluss der Anregungen und der Gespräche wird es am Nachmittag einen Austausch aus den Workshops als weiterführenden Impuls geben.

Informationen und Anmeldung

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