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125 Jahre lutherische Mission - Reisebericht

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Sächsische Delegation unterwegs zum Kilimanjaro

LEIPZIG | ARUSHA im Oktober 2018 – Eine siebenköpfige Delegation aus Mitteldeutschland besucht derzeit Tansania, um in der Partnerdiözese im Norden des Landes an den Gedenkfeierlichkeiten zu 125 Jahre sächsische Mission in Afrika teilzunehmen. 

Im Mai 1893 fand der damalige Aussendegottesdienst in der Leipziger Nikolaikirche für die Missionare Gerhard Althaus, Albin Böhme, Robert Faßmann und Emil Müller statt. Nach dem Start ins Ungewisse stieß noch in Afrika der „Expeditionsleiter“, der Indienmissionar Traugott Päßler, zur Gruppe dazu. 

Das Missionsteam machte sich auf den Weg von der Küste vom damaligen Deutsch-Ostafrika in das Landesinnere zu den späteren Missionsstandorten. Im Kilimanjaro-Gebiet entstanden Missionsstationen mit Schulen und Krankenstationen.

Die sieben Besucher, darunter der Leipziger Missionsdirektor Ravinder Salooja und eine Nachfahrin des Missionars Gerhard Althaus, werden diakonische Einrichtungen und Gemeinden der dortigen Kirche sowie historischen Orte besuchen. Die Konferenz “125 Jahre Luther. Mission am Kilimanjaro” wird am Sonntag, 14. Oktober, mit einem Gottesdienst in Arusha eröffnet. Die Reise endet am 23. Oktober.

Die lutherische Kirche im heutigen Tansania erwuchs mit ihren Diözesen zur zweitgrößten Mitgliedskirche des Lutherischen Weltbundes. Anlässlich des Jubiläums hat das Leipziger Missionswerk eine Wanderausstellung mit zwölf Roll-Ups entwickelt, die derzeit in der sächsischen Landeskirche unterwegs ist. Sie wurde bereits im Landeskirchenamt in Dresden gezeigt.

 

Lutherische Mission im Jubiläumsjahr 2018


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