Gesamtkonzept Hauskreisabende Themenbereich: Mensch und Tier Gesamtthema: »Ist die Würde des Tieres unantastbar?« Vorschläge für 1 bis 3 Hauskreisabende
Themenkreise:
Rechte von Tieren,
Tiere als Mitgeschöpfe,
Tiere als Nahrungsquelle
Ziel: Jeder Mensch hat nahezu täglich direkten oder indirekten Kontakt zu Tieren, als Haustiere, als Nutztiere, in der Natur oder durch die Ernährung. In der Öffentlichkeit wird unser Verhältnis zu den Tieren anlassbezogen thematisiert: Forschungsergebnisse zum Leben von Wildtieren, Tierschutz, Tierhaltung, Insektensterben, Lebensmittelskandale sind ausgewählte Themen. Unser Leben steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Leben der Mitgeschöpfe. Das wird bereits in den Schöpfungsgeschichten der Bibel deutlich. Die Entwürfe für Hauskreisabende wollen anregen, sich mit dem Verhältnis von Mensch und Tier anhand ausgewählter Themen zu beschäftigen.
Seit dem Jahr 2013 nutzen Kirchgemeinden und Gemeindeglieder die Handreichung »Kommt, atmet auf«.
Nun liegt ein zweiter Band vor und ergänzt die Vielfalt der bereits veröffentlichten kleinen Gottesdienste. Im zweiten Band kommen Andachten zu weiteren Kirchenjahresfesten sowie weiteren Alltagssituationen hinzu. Zudem gibt es nun bei jeder Andacht mehrere Verkündigungsideen, aus denen eine passende ausgewählt werden kann.
Die Liturgie der kleinen Gottesdienste und die Handhabe des Buches orientieren sich weiterhin am ersten Band: alle Lesungen, Gebete und Lieder sowie die Hinweise zur Gestaltung finden sich im fortlaufenden Text. Es werden keine Liederbücher benötigt. Somit können alle die Handreichung zur Hand nehmen und unkompliziert mitfeiern.
Bitte beachten Sie:
Einzelexemplare (bis 10 Stück) können hier abgerufen werden.
Sammelbestellungen von Kirchgemeinden der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens können direkt bei martin.teubner@evlks.de angefragt werden.
Eine Handreichung der Arbeitsgruppe »Dienstgemeinschaften« des Seelsorgebeirats der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
[...] Wie kann es gelingen, Kirche so zu gestalten, dass auch im Jahr 2040 unsere Kinder und Enkel ihren Glauben gut leben können? Diese Fragestellung hat unser Nachdenken über die Gestaltung der Kirchgemeindestrukturen und die Entwicklung der Berufsbilder in den vergangenen 10 Jahren bestimmt. Mit der Konzeption „Kirche mit Hoffnung in Sachsen - Struktur und Berufsfeld. Grundlagen zur künftigen Struktur- und Stellenplanung und zur Weiterentwicklung der Berufsfelder im Verkündigungsdienst innerhalb der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens“ wurde ein großer Umgestaltungsprozess begonnen, der insbesondere auch dazu führt, dass Zusammenarbeit in Dienstgemeinschaften, Teams, Strukturverbindungen zur bestimmenden Haltung in unserer Kirche wird. Die Idee der verstärkten Zusammenarbeit folgt dem biblischen Auftrag der Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi durch die gesamte Gemeinde. Die Gemeinde bildet eine große Vielfalt der Gaben ab, mit welcher der Heilige Geist alle Getauften an seiner Sendung beteiligt. Zugleich erscheint die verstärkte Zusammenarbeit als eine Möglichkeit, auf die immer komplexere Vielfalt und den schnellen Wandel der Kontexte unserer Gesellschaft, angemessen reagieren zu können. Deshalb verwirklicht sich die Verkündigung des Evangeliums bzw. der „pfarramtliche Dienst“ der Gemeinde in ebensolcher Vielfalt der Begabungen und Professionalitäten - Seelsorger, Kirchenmusikerinnen, Lehrer und Gemeindepädagoginnen, Diakone und Sängerinnen … So groß wie die Vielfalt der Welt und die Vielfalt der Gaben in der Gemeinde, ist die Ausdifferenzierung der Dienste und Ämter, für die sich im Laufe der Geschichte unterschiedliche Professionalisierungsgrade und Anstellungsformen entwickelt haben. Dienstgemeinschaften, Teams und Strukturverbindungen verbinden diese Vielfalt mit dem Ziel, das Evangelium Jesu Christi in der Welt zu verkünden. [...]
In den letzten Jahren haben wir verstärkt erlebt, dass Menschen aus unterschiedlichen Ländern zu uns nach Deutschland gekommen sind. Das stellt die Gesellschaft vor Fragen und Herausforderungen, die auch an unserer Kirche nicht vorbeigehen.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Zugewanderte sind selbstverständlicher Teil der deutschen Gesellschaft. In Deutschland wurde Migration über Jahrzehnte hinweg vorrangig als Problem verstanden, nicht als globales Phänomen, dass es zu managen gilt.
Gesellschaft und Politik wurden seit langem zur aktiven Wahrnehmung der Thematik und zu positivem, konzeptionellem Handeln aufgefordert. Neben den Stimmen aus der Wissenschaft haben sich auch die Kirchen immer wieder geäußert:
»Eine breite Konsensbildung zu den vielschichtigen Aspekten von Migration und Flucht sowie den Fragen der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen ist dringend erforderlich; denn diese Fragen gehören zu den bedrängendsten politischen und sozialethischen Herausforderungen der Gegenwart. Meinungen und Einstellungen dazu werden oftmals emotionsgeladen vorgetragen oder nehmen aggressive Formen an. Deshalb ist es notwendig, sowohl Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit entschieden entgegenzutreten als auch dazu beizutragen, dass die damit zusammenhängenden Probleme differenziert und in ihrer Vielschichtigkeit wahrgenommen und bewertet werden.«
In diesem Sinne legen wir hier einige Fragestellungen vor, die auf den Bereich der Landeskirche fokussiert sind. In Diskussionen in den Interkulturellen Wochen 2021, aber auch darüber hinaus, sollten sie ihren Platz finden.
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren
Datenschutzhinweisen
.
Essentiell
Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.
Name
fe_typo_user
Zweck
Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) TYPO3 für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Statistik
Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.
Inhalte von Videoplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.